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Aktuelle News


05.10.2015 14:36:50

Alles unter Dach - Technischer Ausbau und Fassadenarbeiten für neues Amtsgericht in Erkelenz liegen im Zeitplan / Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW investiert 11 Millionen Euro

Erkelenz (ots) - Der technische Ausbau und die Fassadenarbeiten
für das neue Amtsgericht schreiten gut voran und liegen im Zeitplan.
Am Freitag (2. Oktober 2015) hatte die Aachener Niederlassung des
Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW (BLB NRW) zu einem Baustellenfest
geladen und den planmäßigen Fortschritt der Ausbaugewerke
vorgestellt. Rund elf Millionen Euro investiert der BLB NRW als
Bauherr und Vermieter insgesamt in den Neubau am
Konrad-Adenauer-Platz.

NRW-Justizminister Thomas Kutschaty, Erkelenz' Bürgermeister Peter
Jansen, Amtsgerichtsdirektor Dr. Karl-Heinz Horbach,
BLB-Geschäftsbereichsleiter Lutz Grimsel und BLB-Niederlassungsleiter
Jörg Munsch dankten allen an dem Projekt Beteiligten für die bisher
geleistete hervorragende Arbeit. Als symbolische Geste zum Abschluss
der Dachdeckerarbeiten verlegten sie gemeinsam eine letzte
Bitumen-Dachbahn.

"Mit großem Einsatz und großer Umsicht" habe die Aachener
Niederlassung des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW dafür gesorgt,
dass "wir mit dem so weit fortgeschrittenen Bau hier am 'Tor zur
Stadt' nicht nur die zukünftige Visitenkarte der Innenstadt, sondern
zugleich auch die Visitenkarte einer modernen, zeitgemäßen und
bürgernahen Justiz bewundern können", betonte der Minister in seiner
Ansprache. Mitte 2016 soll das Amtsgericht bezugsfertig sein.

Das 3500 Quadratmeter Mietfläche bietende Gebäude besteht aus
einem sechsgeschossigen Bauteil zum Konrad-Adenauer-Platz und einem
zweigeschossigen Teil zur Kölner Straße. Das neue Amtsgericht ist ein
wesentlicher Baustein zur Umgestaltung des südlichen
Innenstadtbereiches zwischen Bahnhof und Fußgängerzone. Entlang des
verkehrsberuhigten Bereiches wird der Neubau von einer
eingeschossigen Kolonnade geprägt. Der Entwurf stammt von dem
Berliner Büro Weinmiller Architekten, das den vom BLB NRW ausgelobten
Realisierungswettbewerb gewonnen hatte. Weil das aus den 1960er
Jahren stammende Gebäude, in dem das Amtsgericht zurzeit noch
untergebracht ist, dringend kernsaniert werden müsste, hat sich die
Justiz für den Neubau entschieden.

Rund 80 Justizmitarbeiterinnen und -mitarbeiter werden künftig
moderne Arbeitsplätze in dem barrierefrei gehaltenen Gebäude
vorfinden. Dazu kommen bis zu 60 Besucher gleichzeitig. Im
Erdgeschoss befinden sich der Haupteingang mit den
Sicherheitsschleusen, die Wachtmeisterei und eine kleine Lobby sowie
mit separatem Zugang der ambulante Soziale Dienst der Justiz. Im
ersten Obergeschoss sind Sitzungssäle und die Zahlstelle vorgesehen.
In den oberen Geschossen befinden sich Büro-, Sozial- und Nebenräume.
Beheizt wird das Gebäude über eine Kombination aus regenerativer
Geothermie und Erdgas.