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25.11.2014 11:14:26

Haushalte sparen 140 Millionen Weihnachtslämpchen ein / Jeder Vierte kritisiert öffentliche Festtagsbeleuchtung (FOTO)

Hamburg (ots) -

In deutschen Wohnzimmern brennen in der Weihnachtszeit von Jahr zu
Jahr weniger Lichtlein. Etwa 5,8 Milliarden Weihnachtslämpchen in
Lichterketten, Trapezen und Fensterbildern werden in diesem Winter
die Privathaushalte schmücken. Das sind 140 Millionen Lämpchen
weniger als noch im Vorjahr. Das ist das Ergebnis der vierten
LichtBlick-Weihnachtsumfrage.

Damit setzt sich der Trend zur Einsparung von Weihnachtslichtern
fort. 2012 leuchteten noch 7 Milliarden Lichter und damit 21 Prozent
mehr als in diesem Winter. Und 2011 waren es sogar noch 8,5
Milliarden Lämpchen bzw. 47 Prozent mehr als 2014.

Mindestens 340 Millionen Kilowattstunden Elektrizität werden zur
Weihnachtszeit für die Festtagsbeleuchtung benötigt. Das entspricht
dem Jahresverbrauch einer Kleinstadt mit 113.000 Haushalten. Die
Kosten für den festlichen Glanz belaufen sich auf rund 99 Millionen
Euro. 2011 waren es noch 126 Millionen Euro.

Zunehmend mehr Verbraucher erwarten auch ein Umdenken ihrer
Kommune: Sie kritisieren die Illumination von öffentlichen Plätzen.
Jeder vierte Deutsche hält sie bereits für Energie- und
Geldverschwendung. Im Vorjahr zeigte sich nur jeder Fünfte skeptisch.

Für die vierte repräsentative LichtBlick-Weihnachtsumfrage hat das
Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Öko-Energieanbieters
1.054 Verbraucherinnen und Verbrauchern zur Festtags-Beleuchtung
befragt.

"Weihnachten ist für die Bundesbürger auch weiterhin ein
Lichterfest - aber eines, das sie mit Augenmaß begehen. Dieser Trend
ist gut für das Klima und tut der Gemütlichkeit keinen Abbruch",
bilanziert Ralph Kampwirth, Unternehmenssprecher von LichtBlick.

Im Durchschnitt brennt in diesem Jahr in einem Haushalt weniger
als eine Lichterkette (0,8). Vor zwei Jahren war es noch genau eine
(1,0) und 2011 sogar 1,5 Lichterketten. Während die Innenbeleuchtung
konstant abnimmt, ist in diesem Jahr eine Zunahme bei der
Außenbeleuchtung zu erkennen: Jeder Dritte Haushalt setzt eine
Leuchtdekoration auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten ein. Im
Vorjahr hatte nur jeder fünfte Befragte angegeben, eine
Außenbeleuchtung einzusetzen.

LichtBlick empfiehlt Verbrauchern, herkömmliche Lichterketten
gegen umweltfreundliche und sparsame Alternative wie
LED-Lichterketten zu ersetzen. Sie senken den Stromverbrauch um bis
zu 90 Prozent. Außerdem rät der Energieanbieter dazu, die
Weihnachtsbeleuchtung erst anzuschalten, wenn es dunkel ist. Im
Innenraum können traditionelle Kerzen elektrische Lichterketten und
Leuchtdekorationen ersetzen und für eine stimmungsvolle Atmosphäre
sorgen.

Über die Studie:

Für die vierte LichtBlick-Weihnachtsumfrage hat das
Meinungsforschungsinstitut YouGov im November 1054 Bundesbürger ab 18
Jahren in einer repräsentativen Untersuchung online befragt.

Weitere Infografiken und Bildmaterial zur
LichtBlick-Weihnachtsumfrage 2014 finden Sie hier:
www.lichtblick.de/medien

Über LichtBlick:

LichtBlick ist der größte konzernunabhängige Energieanbieter
Deutschlands, der ausschließlich auf saubere Energie setzt. Mit über
600.000 Privat- und Geschäftskunden ist LichtBlick Marktführer für
Ökostrom und Ökogas. Das innovative Unternehmen entwickelt mit dem
SchwarmDirigenten die IT-Plattform der Energiewende zur intelligenten
Steuerung dezentraler Kraftwerke, Speicher und Lasten. LichtBlick
beschäftigt über 400 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen Umsatz von
724 Millionen Euro.